11. Russische Filmwoche in Berlin: Aktuelles Filmschaffen, Nachwuchs und Völkerverständigung

Still aus "Schlacht um Sewastopol" von Sergej Mokritskij

Still aus „Schlacht um Sewastopol“ von Sergej Mokritskij

Die 11. Russische Filmwoche in Berlin eröffnet am 25. November mit dem wohl am kontrovers diskutierten und zugleich erfolgreichsten Film des Jahres und präsentiert das beeindruckende Kriegsdrama „SCHLACHT UM SEWASTOPOL“ von Sergej Mokritzkij.

Dabei stand die Produktion, gedreht wurde im Winter 2013 auf der Krim, zeitweise unter keinem guten Stern und geriet aufgrund politischer Spannungen mehrmals ins Stocken, was das Ergebnis umso wertvoller macht. „Ich möchte, dass mein Film für wenigstens zwei Stunden unsere Völker vereint, für eine Zeit, in der sich das Publikum zumindest für einen Moment an die gemeinsame Geschichte und die gemeinsamen Siege erinnern kann.“ so Regisseur Mokrizkij.

Bis zum 02. Dezember 2015 präsentiert das Festival einen Querschnitt aktueller russischer Filmproduktionen des vergangenen Jahres im Kino International, dem Filmtheater am Friedrichshain und dem Russischen Haus für Wissenschaft und Kultur. Neben dem abwechslungsreichen Filmprogramm erwarten das Berliner Publikum spannende Diskussionen mit russischen Filmemachern sowie ein einzigartiges Kurzfilmprogramm mit Fokus auf den russischen Kreativnachwuchs.

Infos zum Programm hier.